Urs Anliker
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Verbesserungsfähige Ausrüstungen

Fotograph: Urs Anliker

Egal nach welchen Grundsätzen eine Höhlentauchausrüstung zusammengestellt wird, folgende Grundsätze sollte man befolgen:

  • gesamte Ausrüstung liegt eng am Körper an
  • Möglichst nichts vor dem Körper, da dies die Arbeitsfläche darstellt.
  • keine Metall zu Metall Verbindungen, dies könnten im Notfall nicht getrennt werden
  • Alle Ventile muss man selbst erreichen können
  • Übersichtliche, immer gleiche Anordnung des Materials, ein Griff und man findet, was man benötigt
  • Atmen eines Gases, welches für die Tiefe nicht geeinget ist, ist unmöglich (Sauerstoffvergiftung)
  • nur benötigtes Material mitnehmen (z.B. Inflatorschläuche)
  • Keep it simple and stupid
Wer findet alle kritischen Punkte der abgebildten Ausrüstungen?
Mit kleinen Änderungen könnten sich diese Taucher das Leben deutlich einfacher und sicherer machen.

Der Akku-Tank muss nicht immer von einem teuren Anbieter stammen. Aber auch beim Eigenbau sollte man, darauf achten, dass er nicht länger als das Gerät wird.
  • Stösst mit dem Akku an
  • Leinenfänger

Der Akku wird normalerweise möglichst geschützt, eng am Körper bzw. der Ausrüstung getragen.

Weitere Problempunkte sind in der Vergrösserung rot markiert.

Die Konfiguration des Wings gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen. Hier sollte man den Grundsatz verfolgen: Keep it Simple.
  • Schnell-Ablass links ist unnötig, mit dem Golfball kann er unbeabsichtigt betätigt werden
  • Inflatorschlauch ist deutlich zu lang: Er sollte so lange sein, dass man den Inflator bedienen und gleichzeitig den Druckausgleich durchführen kann.
  • Gummischläuche um die Blase um das Wing kompakt zu halten sind ungeeignet. Da sie bei einem defekt, das Wing schnell entleeren und es sehr schwer wird das Wing mit dem Mund aufzublasen.
  • Über die Anzahl der D-Ringe lässt sich streiten, aber weniger ist oft mehr.
Druckschläuche gehören zum empfindlichsten Teil der Tauchausrüstung, aus diesem Grund sollten sie möglichst geschützt verlegt werden. Hier kann ein Deckenkontakt den Langschlauch leicht zerstören.
Die Luftberechnung des luftintgrierten Computer funktioniert bei getrennten Flaschen nicht korrekt. Dies ist kritisch, wenn der Luftverbrauch in die Dekompressionsberechnung einfliesst.
Alle nicht benötigten Schläuche sollten entfernt werden. (unnötige Fehlerquelle).

Interessante Höhlentauchkonfiguration:

  • Handlampe
  • 3fach-Gerät, auf den weissen Zetteln steht wohl das Gemisch drauf, ob diese auch in Atemnot gelesen werden.
  • Abstehende Lampenkabel
  • Karabinerchaos
  • Funktion des Boltsnap an der Helmlampe?
' An Land sieht die Konfiguration so aus.
  • mittlere Flasche mit Reservenschaltung
  • rechte Stufe steht nach oben weg, diese wird beim ersten grösseren Deckenkontakt beschädigt.
  • Die Ventile der Seitenflaschen sind sehr schwer zu erreichen.
  • Beide Wingblasen werden von der selben ersten Stufe betrieben (links)
Diese Konfiguration hat einige Probleme:
  • Dekompressionsgemische auf der Seite, die auf der Tiefe zu Sauerstoffvergiftungen führen können.
  • 4 Finimeter und 4 Lungenautomaten müssen unterschieden bzw. korrekt zu geordent werden.
  • Durch die Menge der Ausrüstung ist der vordere Bereich (Arbeitsbreich) stark beeindrächtigt.
Gute Beispiele findet man zum Beispiel unter: DIR-AUT unter Ausrüstung.

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webmaster: Urs Anliker