Foto Dokumentation des Bätterichs
bis zum Versturz auf 30m

Eingangsbereich

Zu Beginn taucht man in einem Spalt bis auf ca. 28m ab. In der rechten untern Ecke sieht man die 21m-Deko-Flasche.	Auf 25m Tiefe exisitert eine kleine Kammer.	Am Ende des Spalts (30m Tiefe) durchtaucht man eine Verengung. Diese stellt auch mit dem Rebeather inkl. seitlich montierten Flaschen kein Hinternis dar.

Erster Teil der Höhle

Im ersten Teil exisiteren seit diesem Winter zwei Leinen. Die alte Leine welche entlang des unteren Teil des Ganges führt. Und die neue Leine im oberen Teil. Der Gang hat die Form einer gespiegelter sieben.	Taucht man mit mehr als einem Doppelgerät, empfinde ich die obere Leine deutlich angenehmer.	Nach ungefähr 100m exisitert nur noch die ursprünliche Leine. Der Gang ist ebenfalls breiter.

Geneigte Seitenwände und Geröll kennzeichnen den ersten Teil der Höhle	Kurz bevor der Verlauf von 36m auf 28m ansteigt, ändert sich das Bild. Der Gang wird deutlich breiter.	Im Aufstieg hat man viel Platz.

Ende des ersten Siphons (28m)

Der erste Siphon endet auf einer "Anhöhe" auf 28m. Dies Bild zeigt die Kante beim Hineintauchen. Die Entfernung zum Eingang beträgt ca. 275m.	Auf dem Rückweg ist der Eindruck der selben Stelle anders. Oberhalb des dunklen Steines deponieren wir oft die erste Stage.	Nun führt ein 1.5m hoher und 5m breiter Schacht in die Tiefe. Die Struktur des Gesteins ändert hier ein erstes Mal.	Dieses Bild zeigt Regula auf dem Rückweg. Die Stage Flasche hatten wir auf 28m deponiert.

Zweiter Siphon

Auf 48m wurde von Martin Schär ein Messpunkt installiert.	Dieses Bild zeigt eine Detailansicht des Messpunktes. Die Leine muss hier öfters erneuert werden. Dieser Punkt liegt 300m vom Eingang entfernt.	Nach dem Messpunkt geht's in einer senkrechten Spalte nach oben. (Blick Richtung Messpunkt)	Auf 35m trifft man auf eine kurze Ebene. Die Leine musste diesen Herbst erneuert werden.

Hinterer Teil der Höhle

Der hintere Teil ist deutlich geräumiger. Man hat das Gefühl, dass man in einer anderen Höhle taucht.	Ein weiterer Messpunkt von Martin liegt 400m vom Einstieg entfernt. Kurz davor beginnt der dritte Siphon.	Im hinteren Teil existiert ein kleiner 'Shunt'.	Dieses Bild zeigt den letzten Felsbogen, bevor man in einen fast senkrechten Schacht taucht.

Eindrücke beim Abstieg im Schacht (S3)

Diese Gesteinsstruktur (Felsbänder) am Boden finden man nur hier im hinteren Schacht.	Der Schacht führt fast senkrecht abwärts.	Beim zweiten Höhlentauchgang wurde die Travel-Stage auf 45m deponiert.

Etwas weiter unten traf man auf einen Richtungspfeil von 'Mosel'. Der Boden ist stark zerklüftet.	Dieses Bild zeigt die Deckenstruktur im Schacht. Es zeigen sich dunkle Gesteins-partien.	Aufnahme der Gesteinsbänder. Die Tauchtiefe beträgt ca. 55m.

Auf 55m exisitert eine Öffnung in der Decke. (500m vom Einstieg entfernt).	Mit Rebreather kommt man nur mit dem Kopf hinein.	Die Kamera kann man noch etwas weiter hineinhalten. Leider sieht man nicht, ob es weiter geht.

Am Grund des Schachtes

Der Grund des Schachtes ist auf 80m erreicht.	Die Leinen-Fixierung auf 80m könnte verbessert werden :-)	Dieses Bild zeigt die linke Seite des Gangs, kurz nach dem Knick auf 75m.

Seitengang auf 70m

In 75m bis 70m Tiefe nach dem Knick exisitert ein kurzer Seitengang.	Seitwärts kann man hineintauchen.	Leider zeigt sich schon bald die Wand.	Es gibt kein weiter kommen.

Weiterer Seitengang und Leinenende

Auf 65m exisitert ein weiterer Seitengang.	Dieses Bild zeigt das Ende der Leine auf 30m.

Kann der Versturz umtaucht werden?

Auf der Linken Seite scheint es einen Durchgang zu geben. Diesen Stein kann man noch mit grossem Gerät passieren.	Danach wird's aber enger. Mit D4 könnte man wahrscheinlich durch tauchen.	Im Hintergrund sieht man Steine. Gerade aus geht's defintiv nicht weiter.	Es ist Zeit den Rückweg anzutretten.

weitere Informationen zum Bätterich